Projektdetails

Kliniken in Ruanda ()
Kliniken in Ruanda (Projekt-Nr. 10)
Kigali/ Ruanda Ruanda zählt weiterhin weltweit zu den Ländern mit großen Herausforderungen im Blick auf die medizinische Versorgung. Die Anzahl von ärztlichem und pflegerischem Personal sowie deren Ausbildung ist nicht mit europäischem Niveau zu vergleichen. Die meisten Krankenhäuser in ländlichen Regionen haben keinen - oder nur sehr begrenzten - Zugang zu Fachärzten.

Schwerpunkte der letzten Jahre:
2024 im Februar starten wir mit einem OP-Team am Remera Rukoma Hospital (Träger: Presbyterianische Kirche in Ruanda, EPR). Weitere Teams zur chirurgischen Weiterbildung sind für 2024 bis 2026 in Vorbereitung, allerdings fehlen uns hierfür noch die Mittel.
Wir suchen auch einen Chirurgen für einen mehrjährigen Einsatz vor Ort.

2020 bis 2023: Im Kirinda Hospital der EPR führen wir 7 Weiterbildungen im Bereich Chirurgie durch OP-Teams durch; mehr als 400 Patienten werden in diesen Einsätzen operiert. Das Projekt ist inzwischen abgeschlossen.

2020: Wir unterstützen Gesundheitseinrichtungen der Presbyterianischen Kirche (EPR) in Ruanda bei der Bewältigung der Pandemie fördern und gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.

2007 wurden erste Einsätze durch deutsche OP-Teams im Kibogora Hospital (Träger: freie Methodistische Kirche in Ruanda) durchgeführt, seither mehrere regelmäßig jedes Jahr, zunehmend mit orthopädischer Spezialisierung. Inzwischen ist die Klinik Modellklinik Ruandas für Operationen im Bereich Osteomyelitis und entsprechender Früherkennung. Das Projekt wird vom Osteomyelitis-Hilfe e.V. weitergeführt. Details s. Projekt 11.

Wenn Sie das Projekt 10 "Kliniken in Ruanda" finanziell unterstützen möchten, vermerken Sie bitte auf Ihrer Überweisung: Projekt-Nr. 10 (Kliniken in Ruanda).

Wir versenden jährliche Spendenbescheinigungen jeweils zu Jahresbeginn.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Aktuelles zum Projekt

Gute Nachrichten in seltsamen Zeiten- Ein Dankbrief
Wir freuen uns, Euch hier einige ermutigende Zeilen aus einem Brief von Dr. Pascal BATARINGAYA, Leiter der Presbyterianischen Kirche, unseres Kooperationspartners bei unserem neuen Projekts weitergeben zu können:

Liebe Freunde,
Es gibt nicht nur die traurigen Nachrichten von COVID-19 in der Welt sondern auch die guten Nachrichten der Hoffnung und des Lebens, wie unsere lebendige Freundschaft und unsere Zusammenarbeit für das Gute und das Leben der Menschen. Gott sei Dank dafür und wir danken euch allen, die dafür sehr engagiert seid.
Hier sind wir noch in der Zeit des Lockdowns, weil die Infektionszahlen noch wieder hoch geworden sind und die strengen Maßnahmen wurden noch wieder ergriffen aber es ist die einzige Möglichkeit, die Lösung dafür zu finden.
Wir danken euch allen für die Unterstützung, die ihr uns gegeben habt, um den Menschen und Familien in der Note zu helfen, die von den Konsequenzen der heutigen Covid-19 Situation betroffen sind. Wir haben die Lebensmittel, Seife, einige Masken, Materialen für den Schutz, Hygienematerialen usw.. gekauft und an die betroffenen Menschen und Familien verteilt, die von der Situation direkt betroffen sind. Insgesamt wurden 212 Familien durch die Verteilung von Lebensmitteln und Materialien unterstützt. Auf der anderen Seite haben wir auch die Seminare für unterschiedliche Aktoren in der Gesellschaft organisiert, die mit der Gesundheit und der heutigen Situation zu tun haben. Die Unterstützung hat ermöglicht, die Familien in Schwierigkeiten zu trösten und zu begleiten und ihnen zu helfen, dass sie etwas zu essen haben, dass sie sich behandeln lassen können, wenn sie krank sind und dass sie das Leben weiterzuführen. Außerdem haben wir auch einige Materialen in den Krankenstationen verteilt, die helfen können, gegen die Covid-19 Infektion zu bekämpfen.

Nochmals danken wir euch allen ganz herzlich und auch im Namen aller, die unterstützt wurden. Bleibt ihr gesund und von Gott gesegnet.

Pascal BATARINGAYA
EPR President
Kigali, 09.02.2021



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