Projektdetails

Kliniken in Ruanda ()
Kliniken in Ruanda (Projekt-Nr. 10)
Kigali/ Ruanda Die Pandemie ist weltweit wieder auf dem Vormarsch und trifft auf sehr unterschiedliche Gegebenheiten. Sie wirkt sich damit sehr unterschiedlich für die Menschen vor Ort aus. Laut offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation und dem Rwanda Medical Center des Landes ist Ruanda bislang mit über 5.000 bestätigten Fällen und 41 Toten von der Pandemie betroffen (Stand 12.11.2020).

Regionale Schwerpunkte waren bislang die Hauptstadt Kigali und die Grenzgebiete zur Demokratischen Republik Kongo, insbesondere Rusizi. Im Land besteht derzeit von 22h bis 5h eine Ausgangssperre und im öffentlichen Raum besteht die Pflicht einer Mund-Nase-Bedeckung.

Mit dem Projekt 10 möchten wir Gesundheitseinrichtungen in Ruanda bei der Bewältigung der Pandemie unterstützen und gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.

Ruanda zählt weiterhin weltweit zu den Ländern mit großen Herausforderungen im Blick auf die medizinische Versorgung. Die Anzahl von ärztlichem und pflegerischem Personal sowie deren Ausbildung ist nicht mit europäischem Niveau zu vergleichen. Die meisten Krankenhäuser haben keinen - oder nur sehr begrenzten - Zugang zu Fachärzten.

Ein erstes Teilprojekt „Infektionsschutz und Lebensmittel für Gesundheitseinrichtungen“ des Projektes 10 soll kurzfristige Hilfe bieten. Es sieht die Ausstattung von Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen mit Hilfsmitteln zum Stoppen der Ausbreitung der Pandemie in Ruanda vor.

Das Projekt wird in Kooperation mit der Presbyterianischen Kirche von Ruanda (EPR) umgesetzt. So sollen Hilfsmittel (Alltagsmasken, Schutzkleidung für Klinikpersonal, digitale Fieberthermometer, Desinfektionsmittel und Lebensmittel) vor Ort beschafft und in den Kliniken und Gesundheitseinrichtungen der EPR zur Verfügung gestellt werden. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist für besonders arme Patienten und solchen, die coronabedingt aufgrund von Reisebeschränkungen etc. nicht durch ihre Familien unterstützt werden können, vorgesehen.

Nähere Informationen zu diesem ersten Teilprojekt „Infektionsschutz und Lebensmittel für Gesundheitseinrichtungen“ finden Sie in dem Flyer am Ende dieser Seite.

Das Projekt Nr. 11 unserer Stiftung umfasst weiterhin die „Partnerschaft Krankenhaus Kibogora“ und bleibt parallel dazu bestehen (siehe Projektbeschreibung Projekt 11).

Wenn Sie dieses Projekt „Kliniken in Ruanda“ finanziell unterstützen möchten, vermerken Sie bitte auf Ihrer Überweisung: Projekt-Nr. 10 (Kliniken in Ruanda).

Wir versenden jährliche Spendenbescheinigungen jeweils zu Jahresbeginn.
Vielen Dank für Ihre Spende!

Informationen zu diesem Projekt können Sie mit einer kurzen Nachricht an foerderstiftung@dgd.org abonnieren, auch können Sie an dieses Postfach Anregungen und Ideen adressieren. Vielen Dank für Ihr Interesse!


Aktuelles zum Projekt

Gute Nachrichten in seltsamen Zeiten- Ein Dankbrief
Wir freuen uns, Euch hier einige ermutigende Zeilen aus einem Brief von Dr. Pascal BATARINGAYA, Leiter der Presbyterianischen Kirche, unseres Kooperationspartners bei unserem neuen Projekts weitergeben zu können:

Liebe Freunde,
Es gibt nicht nur die traurigen Nachrichten von COVID-19 in der Welt sondern auch die guten Nachrichten der Hoffnung und des Lebens, wie unsere lebendige Freundschaft und unsere Zusammenarbeit für das Gute und das Leben der Menschen. Gott sei Dank dafür und wir danken euch allen, die dafür sehr engagiert seid.
Hier sind wir noch in der Zeit des Lockdowns, weil die Infektionszahlen noch wieder hoch geworden sind und die strengen Maßnahmen wurden noch wieder ergriffen aber es ist die einzige Möglichkeit, die Lösung dafür zu finden.
Wir danken euch allen für die Unterstützung, die ihr uns gegeben habt, um den Menschen und Familien in der Note zu helfen, die von den Konsequenzen der heutigen Covid-19 Situation betroffen sind. Wir haben die Lebensmittel, Seife, einige Masken, Materialen für den Schutz, Hygienematerialen usw.. gekauft und an die betroffenen Menschen und Familien verteilt, die von der Situation direkt betroffen sind. Insgesamt wurden 212 Familien durch die Verteilung von Lebensmitteln und Materialien unterstützt. Auf der anderen Seite haben wir auch die Seminare für unterschiedliche Aktoren in der Gesellschaft organisiert, die mit der Gesundheit und der heutigen Situation zu tun haben. Die Unterstützung hat ermöglicht, die Familien in Schwierigkeiten zu trösten und zu begleiten und ihnen zu helfen, dass sie etwas zu essen haben, dass sie sich behandeln lassen können, wenn sie krank sind und dass sie das Leben weiterzuführen. Außerdem haben wir auch einige Materialen in den Krankenstationen verteilt, die helfen können, gegen die Covid-19 Infektion zu bekämpfen.

Nochmals danken wir euch allen ganz herzlich und auch im Namen aller, die unterstützt wurden. Bleibt ihr gesund und von Gott gesegnet.

Pascal BATARINGAYA
EPR President
Kigali, 09.02.2021



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